Wacholder
Begriff | Definition |
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Wacholder | Die Heilwirkung des Wacholders geht hauptsächlich von dem in den Beeren enthaltenen ätherischen Öl, dem Wacholderöl aus. Das Wacholderöl wirkt in hohem Maße keimtötend, ist fettlöslich und dringt bei Anwendung auf die Haut in erheblichen Mengen in den Organismus ein. Dies wirkt sich bei allen Gelenksleiden sehr vorteilhaft aus, da auch tiefer liegende Krankheitsherde zur Abheilung gelangen. Wacholder bei Magenschmerzen, Blähungen und Völlegefühl Wacholder – beispielsweise als Tee oder Wacholderöl – kann die Muskulatur im Magen-Darmtrakt entspannen und die Verdauung anregen, wodurch leichte Verdauungsbeschwerden wie Bauchkrämpfe, Magenschmerzen, Blähungen und Völlegefühl gelindert werden können. Wacholderbeeren haben auch eine harntreibende Wirkung, weshalb sie bei Erkrankungen der ableitenden Harnwege wie einer beginnenden Blasenentzündung helfen können. Nähere Informationen im Kräuterbrief Mai 2020 |