Zu dem hier angezeigten Kurztext des jeweiligen Heilkrauts, können Sie vertiefte Informationen erhalten, wenn sie die blau hinterlegte Monatsangabe anklicken.
Januar 2014 | Weihrauch |
Unter Weihrauch versteht man sowohl die Pflanzen, als auch die Harze. In der Räucherung klärt Weihrauch die Sinne, lenkt den Blick aufs Wesentliche und spannt den Bogen zwischen den stofflichen und spirituellen Ebenen des Seins. |
Februar 2014 | Thuja | Thuja hilft Impffolgen ausleiten, auch um Nebenwirkungen oder Nachwirkungen moderner chemisch-pharmazeutischer Medikamente zu mildern. Nachwirkungen werden meist nicht mit der Impfung in Zusammenhang gebracht, da sie Jahre später auftreten können und anderen Ursachen zugeschrieben werden. Thuja wird bei Warzen mit großem Erfolg äußerlich angewendet Das Thujaöl wirkt antiseptisch, hilft bei rheumatischen Beschwerden. In den Händen eines erfahrenen Aromatherapeuten oder Arztes hilft es bei Psoriasis der Kopfhaut, Hautveränderungen, Hautausschlägen und Alopezie. |
März 2014 | Frühlings-blüher |
|
April 2014 | Birke |
Die Birke ist sehr heilkräftig,besonders für das Harnsystem, das heißt Nieren und Blase. Ein Birkentee beseitigt Steine und Grieß aus den Nieren und der Blase und reinigt das Blut Er lindert die Schmerzen bei Gicht und Rheuma. Bei Fieber micht man Birke mit Lindenblüten. |
Mai 2014 | Immergrün |
Der wichtigste Wirkstoff des Immergrün ist das Vincamin und hat gefäßerweiternde Eigenschaften und wirkt gefäßerweiternd auf die Gehirnarterien. Dadurch nimmt die Durchblutung des Hirngewebes und die Funktion des Nervensystems zu. Da es den Blutdruck herabsetzt, wirkt es bei Kopfschmerzen, Schwindel, Ohrensausen, Durchblutungsstörungen der Netzhaut und anderen Symptomen für mangelnde Hirndurchblutung, wie Arteriosklerose, Bluthochdruck. Vincamin passiert die Blut-Hirn-Schranke u. verbessert die Sauerstoffversorgung der Nervenzellen. |
Juni 2014 | Wermut |
Das Anwendungsgebiet des Wermuts ist hauptsächlich der Verdauungstrakt. Wermut wirkt gegen Magendruck, Völlegefühl, Appetitlosigkeit, Sodbrennen, zu viel oder zu wenig Magensäure, Blähungen, Leberentzündungen, Gallenleiden und Gelbsucht, Blutarmut und gegen Würmer. Zusätzlich stärkt es unser Immunsystem und hilft bei allgemeiner Schwäche. Auch wird der Wermut bei Gallen- und Leberleiden eingesetzt. Der Wermut enthält. als Hauptkomponente die Substanz Absinthin, die lange Zeit als Rauschmittel verwendet worden ist. |
Juli 2014 | Tausend-gueldenkraut |
Die heilende Wirkung des Tausendgüldenkrauts bezieht sich in erster Linie auf den gesamten Bereich des Verdauungstrakts. Die Bitterstoffe regen sowohl die Speichelsekretion, Magensaftabgabe als auch die Aktivität der Bauchspeicheldrüse, Leber und Galle an. Das Tausendgüldenkraut wirkt gärungshemmend. Es fördert den Stuhlgang, beseitigt Verstopfung und leitet Magengase und Stauungen ab. Es heilt Leberstörungen, Gallenkoliken, Gelbsucht usw. Aus dieser regelnden, reinigenden und stärkenden Heilwirkung folgt auch eine Vermehrung des Blutes bei Blutarmut sowie die Normalisierung eines gestörten Kreislaufs. Nicht zuletzt verschwinden auch körperliche und seelische Müdigkeit und Erschöpfung, die ja oft auf Krankheitser-scheinungen in Magen und Darm zurückgehen. |
August 2014 | Wilde Möhre |
Das Wesen der Wilden Möhre ist die Zentrierung von Bewusstseinskräften. Sie wird eingesetzt bei Konzentrations-störungen, Antriebsschwäche, mangelnde Wachheit (Vigilanz), depressive Verstimmungszustände, ADHS und ADS. Statt Ritalin, die Wilde Möhre: Die Behandlung von Aufmerksamkeits-störungen. |
September 2014 | Salbei |
Der Salbei hat zwei wesentliche Einsatzgebiete. Er ist ein schweißregulierendes Heilmittel, das bei stark schwitzenden Personen schweißhemmend, bei wenig schwitzenden Personen schweißtreibend wirkt. Diese Fähigkeit kann man beispielsweise in der Pubertät nutzen, oder auch während der Wechseljahre, wenn man durch die Hormonumstellung zu Hitzewallungen und Schweißattacken neigt. Auch Nachtschweiß kann man mit Salbeitee lindern. Das zweite wesentliche Einsatzgebiet ist gegen Halsschmerzen. |
Oktober 2014 | Thymian |
Das im Thymian enthaltene Thymol hat eine starke desinfi-zierende Wirkung. Noch in einer Verdünnung von 1:3000 hemmt es das Leben der Wundbakterien. In kleineren Mengen erweist sich Thymol beruhigend und krampfstillend, in mittleren |
November 2014 | Alant |
In der Wurzel des Alants steckt ätherisches Öl. Der wichtigste Inhaltstoff, der Alant zu einer Heilpflanze macht, ist aber Helenin. Andere Wirkstoffe sind Inulin und Bitterstoffe.
|
Dezember 2014 | Chanca-Piedra |
Chanca piedra heißt übersetzt „Steinezertrümmerer“. Chanca piedra hat diuretische (harntreibend), spasmolythische (krampflösend) und entzündungshemmende Wirkungen. Er senkt den Blutdruck und Blutzuckerspiegel und fördert die Leberfunktionen. Chanca piedra-Extrakt reduziert die Größe von Kalziumkristallen und beugt der Zusammenballung von Kalziumkristallen vor. Dadurch wirkt Chanca piedra am Anfangs-stadium der Kristallformierung und hält die Kristallformationen in einer Größe, die eine leichte und schmerzfreie Ausscheidung möglich macht. Weiterhin wurden Alkaloide gefunden, die die spezifischen Eigenschaften haben, die Muskeln um die Harn- und Gallenwege zu entspannen, was die Ausscheidung von Steinen ohne Schmerzen erleichtert. |