Kräuter für Organe
Zuordnung der Heilkräuter zu Organproblemen
Wichtige Heilkräuter die dem jeweiligen Organ bei Problemen Linderung verschaffen sind nachstehend in der Reihe von A bis Z angelistet
Neben den meisten Heilkräutern kann man zusätzlich in der rechten Spalte vertiefte Informationen in Form eines Kräuterbriefes nachlesen.
Begriff | Definition |
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Bauchspeichel-drüse | Beifuß: Das Kraut wirkt nicht nur beruhigend und stärkend, sondern auch antibakteriell, antimykotisch, appetitanregend, durchblutungs-fördernd. Nähere Informationen im Kräuterbrief: August 2012
Brennnessel: Die Brennnessel ist sehr reich an Mineralien. Wegen ihres Eisenreichtums trägt sie zur Erneuerung der roten Blutkörperchen bei. So versorgt sie den Körper mit Sauerstoff und schützt ihn gegen Blutarmut. Nähere Informationen im Kräuterbrief: Mai 2012
Weihrauch: Unter Weihrauch versteht man sowohl die Pflanzen, als auch die Harze. In erster Linie wird er eingesetzt bei entzündlichen Er-krankungen wie z.B. bei Morbus Crohn, Mukoviszidose, Arthrose, Rheuma, Asthma, Entzündung der Bauchspeicheldrüse. Nähere Informationen im Kräuterbrief: Januar 2014
Tausend-güldenkraut: Gut für den Verdauungstrakt. Die Bitterstoffe regen sowohl die Speichelsekretion, Magensaftabgabe als auch die Aktivität der Bauchspeicheldrüse, Leber und Galle >an. Das Tausendgüldenkraut wirkt gärungshemmend. Es fördert den Stuhlgang, beseitigt Verstopfung und leitet Magengase und Stauungen ab. Es heilt Leberstörungen, Gallenkoliken, Gelbsucht usw. Nähere Informationen im Kräuterbrief: Juli 2014
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Blähungen | Melisse: Melisse beruhigt das Nervensystem. Es kann die Muskulatur im Darm entspannen und damit Blähungen und Völlegefühl lindern. Drittens haben Experimente im Labor gezeigt, dass Zitronenmelisse Herpes-simplex-Viren bekämpft. Juli 2013 Nähere Informationen im Kräuterbrief: Juli 2013
Liebstöckl. Die Heilpflanze ist vor allem wegen ihrer entwässernden Wirkung bekannt. Liebstöckl findet aber auch bei Gastritis und Beschwerden des Zwölffingerdarms Verwendung. Auch bei Verstopfung und Blähungen hat er sich bewährt. Nähere Informationen im Kräuterbrief: Mai 2013
Kalmus: Der Gebrauch der Kalmuswurzel gilt als das beste Magenheilmittel und schmerzhaftem Durchfall. Nähere Informationen im Kräuterbrief: November 2012
Enzian: Ist ein klassisches Bittermittel, das nicht nur die Verdauung fördert, sondern auch den ganzen Körper stärkt. Enzianwurzeln helfen bei Beschwerden wie Appetitlosigkeit, Völlegefühl, Blähungen und Gallenstörungen Nähere Informationen im Kräuterbrief: Dezember 2012
Gänsefingerkraut: Der hohe Gerbstoffgehalte bewirkt das Lösen von Krampfzu-ständen und es wirkt beruhigend, entzündungshemmend und schmerzstillend.“ Nähere Informationen im Kräuterbrief: Juli 2012
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Blase, Harnwege | Meerrettich: Der Meerrettich eignet sich für die Behandlung von Blasenent-zündungen. Die enthaltenen Senfölglykoside wirken antimikro-biell, so dass die Pflanze auch als pflanzliches Antibiotikum bei Infektionen der Atemwege und der ableitenden Harnwege eingesetzt wird. Zudem hat er einen hohen Vitamin-C-Gehalt Nähere Informationen im Kräuterbrief: Januar 2012
Birkenblätter: Die Birke ist sehr heilkräftig, besonders für das Harnsystem, das heißt Nieren und Blase. Ein Birkentee beseitigt Steine und Grieß aus den Nieren und der Blase und reinigt das Blut Er lindert die Schmerzen bei Gicht und Rheuma. Bei Fieber mischt man Birke mit Lindenblüten. Nähere Informationen im Kräuterbrief: April 2014
Weihrauch: In erster Linie wird er eingesetzt bei entzündlichen Erkrankungen Er ist hilfreich bei zerstörerischen Gelenkknorpelerkrankungen und hat eine antientzündliche Wirkung auf die Darmschleimhaut. Nähere Informationen im Kräuterbrief: Januar 2014
Goldrute: Bestes organspezifisches Nierenmittel. Die Goldrute hat eine starke Wirkung auf das Gewebe der Nieren, kann es stärken, heilen und neu aufbauen, sie kann also die Funktion der Niere stärken Nähere Informationen im Kräuterbrief: August 2011
Kürbiskerne: Der Kürbis ist einer der wenigen Pflanzen die gegen Prostatbeschwerden hilft. Er hilft jedoch auch bei Problemen des Harnapparates und des Verdauungssystems. Sie werden gegen Blasenschwäche eingenommen. Nähere Informationen im Kräuterbrief: Januar 2019
Wachholder-blätter: Die Heilwirkung des Wacholders reicht von der Förderung der Verdauung über die Harn-organe bis zum Atmungsapparat und Infektionskrankheiten. Bärentrauben-blätter: Die kleinen, ledrigen Blätter der Bärentraube sind die bekannteste Kräutermedizin gegen Blasenentzündungen, und der Harnorgane. Der enthaltene Wirkstoff wirkt stark antibiotisch. So können Blasenentzündungen und Nierenbeckenentzündungen wirksam bekämpft werden. Nähere Informationen im Kräuterbrief: Mai 2020
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Blutdruck erhöht | Bärlauch: Das medizinische Anwendungs-gebiet ist seine heilende Wirkung auf die Blutgefässe. Nähere Informationen im Kräuterbrief: März 2011
Knoblauch: Gut für die Gesundheit der Gefäße, .Gefäßverengung. Bei erhöh-ten Blutfettwerten, hohem Blutdruck, d.h. für Gefäßverkalkung. Nähere Informationen im Kräuterbrief: Oktober 2011
Jiaogulan: Mit Jiaogulan wird der Blutdruck ausgeglichener. Jiaogulan stärkt auch das Immunsystem, senkt die Blutfett- und Blutzuckerwerte und hilft so bei Diabetes. Nähere Informationen im Kräuterbrief: Januar 2015
Mistel: Die immergrüne Pflanze wird in der modernen Pflanzenheilkunde gegen Bluthochdruck und auch als begleitende Therapie gegen Krebs eingesetzt. Nähere Informationen im Kräuterbrief: Dezember 2010
Rote-Beete: Zur beeindruckenden Wirkungsvielfalt Roter Bete zählt die Senkung des Blutdrucks. Aufgrund des hohen Nitrat-Anteils werden die Blutgefäße erweitert, wodurch das Blut besser zirkulieren kann. Dadurch wird auch die Versorgung der Organ- und Muskelzellen mit Nährstoffen und Sauerstoff optimiert. In mehreren wissenschaftlichen Studien wurde diese Wirkung nachgewiesen. Durch zwei Gläser Rote-Bete-Saft pro Tag konnte über einen längeren Zeitraum eine signifikante Blutdrucksenkung bei Teilnehmern einer Studie erreicht werden. Dass die rote Bete so gesund ist, liegt an den Vitaminen A, B1, B2, C, sowie Folsäure, Antibiotikum, Betain, Betalaine, Flavonoide, Kohlehydrate, Phosphor, Kalium, Magnesium, Eisen, Calcium, Natrium, Kupfer, Mangan, Zink. Die rote Farbe der Rote Bete kommt durch den hohen Gehalt an Betazyanen. Diese stickstoffhaltigen Betazyane werden hauptsächlich für die vielfältigen Heilwirkungen der Rote Bete verantwortlich gemacht. Nähere Informationen im Kräuterbrief: April 2022 |
Blutdruck niedrig | Rosmarin: Rosmarin wirkt anregend bei niedrigem Blutdruck. Diese Wirkung findet man nur bei wenigen Heilpflanzen. Nähere Informationen im Kräuterbrief: April 2013
Mistel: Die immergrüne Pflanze wird in der modernen Pflanzenheilkunde gegen Bluthochdruck und auch als begleitende Therapie gegen Krebs eingesetzt. Nähere Informationen im Kräuterbrief: Dezember 2010
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Blutgefäße, gesundes Blut | Meisterwurz: Sie macht gesundes Blut und entfernt den Kalk aus den Adern, beugt Herzinfarkt und Schlaganfall vor. Sie hilft sofort bei Kopfschmerzen.“ Es gibt einen volkstümlichen Spruch: „Die Meisterwurz hilft dem Meister auf die Meisterin“; Nähere Informationen im Kräuterbrief: Oktober 2013
Bärlauch: Das medizinische Anwendungs-gebiet ist seine heilende Wirkung auf die Blutgefässe Nähere Informationen im Kräuterbrief: März 2011
Brennnessel: Die Brennnessel ist sehr reich an Mineralien. Wegen ihres Eisenreichtums trägt sie zur Erneuerung der roten Blutkörperchen bei. So versorgt sie den Körper mit Sauerstoff und schützt ihn gegen Blutarmut. Ein gefürchteter Feind im Blut ist die Harnsäure, aus der das schwerste Gicht- und Rheumatismusleiden entstehen kann. Nähere Informationen im Kräuterbrief: Mai 2012 Gänseblümchen: Das Gänseblümchen wird. In der Volksheil-kunde als lutreinigungsmittel in Form von Frühjahrskuren verwendet. Es unterstützt den Stoffwechsel und die Funktion der Leber, es wirkt verdauungsfördernd und ist ein einfaches Mittel zur Entgiftung des Körpers. Nähere Informationen im Kräuterbrief: März 2014
Knoblauch: Gut für die Gesundheit der Gefäße, .Gefäßverengung. Bei erhöh-ten Blutfettwerten, hohem Blutdruck, d.h. für Gefäßverkalkung Nähere Informationen im Kräuterbrief: Oktober 2011
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