Kräuter von A bis Z
So wie unsere Urgroßmütter noch über die Kräuter Bescheid wussten und sich und ihrer Familie selbst helfen konnten, so soll auch heute in einer Zeit der Kostenexplosion im Gesundheitswesen jeder wieder die Möglichkeit erhalten, seine Gesundheit durch Heilkräuter zu unterstützen.
Begriff | Definition |
---|---|
Moringa | Moringa-oleifera ist eine der nährstoffreichsten Pflanzen der Welt mit 90 essentiellen Nährstoffen, Vitaminen und Mineralstoffen. Neben Aminosäuren wie Leucin und Arginin enthalten die Blätter des Baumes unter anderem die Vitamine A, B1, B2, Niacin, B6, Biotin, C, D, E, K sowie die Mineralstoffe Calcium, Kupfer, Eisen, Kalium, Magnesium, Mangan und Zink. Eine Vielzahl von Krankheiten können durch Moringa oleifera geheilt werden; Diabetes, Krebs, Bluthochdruck, Schutz für die Augen, Alzheimer, Anti-Aging-Mittel, Gicht und Arthritis, entgiftet den Körper, Schutz vor HIV und AIDS und für Schwangere und stillende Mütter. Nähere Informationen im Kräuterbrief: Dezember 2015 |
Mutterkraut | Lange vor der Erfindung des Aspirins setzte man das Mutterkraut mit Erfolg gegen Kopfschmerzen und Migräne ein. Die Pflanze wird traditionell in der Frauenheilkunde verwendet. Dort reguliert sie Geburtswehen und wird wegen ihrer krampflösenden Eigenschaften geschätzt. Mutterkraut hat sich auch bei Menstruationsschmerzen und unregelmäßigen Monatszyklen bewährt: Es reguliert den Menstruationszyklus, wenn dieser unregelmäßig ist und lindert Periodenkrämpfe. Auch in den Wechseljahren erleichtert Mutterkraut uns Frauen das Leben, denn das Kraut gleicht den einsetzenden Hormonmangel aus. So wirkt es den typischen Wechseljahrsbeschwerden entgegen. Durch den leicht unangenehmen Geruch eignet sich die Falsche Kamille(Mutterkraut) zur Vertreibung von Fliegen und Schädlingen im Haus. Nähere Informationen im Kräuterbrief: Juli 2018 |
Myrrhe | Myrrhenharz wirkt desinfizierend, zusammenziehend und fördert die Wundheilung. Äußerlich angewendete Tinkturen mit dem Harz helfen sehr gut bei Entzündungen im Mund, Rachen und am Zahnfleisch. Die Volksmedizin nutzt Myrrhe zusätzlich bei leichten Darmerkrankungen und Husten. Nähere Informationen im Kräuterbrief: Dezember 2016 |