Kräuter für Krankheiten
Begriff | Definition |
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Borreliose | Die Heilpflanze Karde wirkt antibakteriell, blutreinigend, harntreibend, schweisstreibend und Ödeme. Man kann sie als Tee, Tinktur, Umschlag oder Bäder anwenden. Die wichtigsten Anwendungsgebiete von Karde sind Borreliose, Immunsystem stärkend, Magenschwäche, Kopfschmerzen und Hautkrankheiten. Nähere Informationen im Kräuterbrief: März 2012 Lärchenharz enthält Naturantibiotika sowie Kortisonwirkung und stärkt das Immunsystem, baut Cholesterin und Harnsäure ab, reinigt den Darm, vertreibt Rheuma und Gicht. Die bakteriostatische Heilwirkung des Lärchenharzes ist so stark, dass es früher als Prophylaxe gegen Malaria verwendet wurde. Nähere Informationen im Kräuterbrief: Februar 2010 In Selbsthilfegruppen gegen Borreliose gilt das Harz oder der Tee der Zistrose (neben der Karde) als Geheimtipp. Die Borreliose-Bakterien aus der Gruppe der Spirochäten reagieren nach Laborversuchen empfindlich auf die Manoyloxide im Harz. Die relevanten Wirkstoffe dürften den Darm erreichen, ob sie darüber hinaus auch ins Blut und die Gelenke gelangen, ist unsicher. Es fehlt also noch der Praxistest für die Wirkung gegen Borreliose. Die Blätter und Zweige der Zistrose kann man als Tee zu bereiten und trinken. Der Tee kann gegen Infektionskrankheiten, Allergien und Hautproblemen helfen. In der Zistrose (Cistus) sind Polyphenole, die in der Lage sind, dass Herz-Kreislaufsystem zu stabilisieren, das Immunsystem zu stärken und den Zellstoffwechsel zu schützen. Die antibakterielle und antivirale Wirkung des Cistus-Tees ist verblüffend. Als eine Art Zauberpflanze mit der Lizenz zum Töten bekämpft Cistus neben Bakterien auch Pilze und Viren. Es wirkt schleimlösend bei Husten und Bronchitis, neutralisiert freie Radikale, steigert die Abwehrkräfte, wirkt entzündungshemmend bei rheumatischen Erkrankungen, regt das Nervensystem an, entschlackt und schwemmt Schwermetalle und Gifte durch die Polyphenole aus dem Körper. Nähere Informationen im Kräuterbrief: September 2018 |
Bronchitis | Welche Möglichkeiten gibt es, um eine ständig wiederkehrende Bronchitis zu vermeiden?“ Um welche Art der Bronchitis handelt es sich: - Langwierig-hartnäckig-zehren, - Spastisch - Chronisch - -Akute Bronchitis, starke Emotionalität Entsprechend sind andere Heilkräuter einzusetzen. Grundsätzlich ist das Mittel „ Hedera comp.“ von der Firma Ceres eine gute Kombination aus Efeu, Thymian, Süßholz, Andorn für Bronchialkatarrh, Reizhusten, chronische oder spastische Bronchitis. Nähere Informationen im Kräuterbrief Lungenkraut (Pulmonaria officinalis: März 2017 Durch die enthaltene Kieselsäure und den Schleim wirkt das Lungenkraut lindernd auf Reizhusten und Entzündungen der oberen Luftwege. Es ist besonders bei allen Katarrhen der Luftwege, bei Husten mit viel Schleimauswurf, bei grippösen Erscheinungen, bei Lungenentzündung, chronischer Bronchitis und Lungentuberkulose mit Erfolg anzuwenden. Thymian: Das im Thymian enthaltene Thymol hat eine starke desinfizierende Wirkung. Noch in einer Verdünnung von 1:3000 hemmt es das Leben der Wundbakterien. In kleineren Mengen erweist sich Thymol beruhigend und krampfstillend, in mittleren schmerzbetäubend und einschläfernd. Der Thymiantee ist zu empfehlen bei allen Erkrankungen der Luftwege, bei Asthma, Keuchhusten, Lungenentzündung, Nähere Informationen im Kräuterbrief: Januar 2019 |